Coronavirus-Patientin flüchtet aus Salzburger Spital
Das Wichtigste in Kürze
- In Salzburg (Ö) ist am Mittwoch eine grosse Polizei-Suchaktion ausgelöst worden.
- Eine Patientin war in der Nacht aus der Isolierstation eines Spitals geflohen.
- Bei der 31-Jährigen besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Erkrankung.
- Die Frau konnte mittlerweile von den Rettungskräften aufgegriffen werden.
Im österreichischen Salzburg wurde am Mittwochmorgen eine grosse Polizei-Suchaktion wegen einer geflohenen Patientin gestartet.
Die Frau war in der Nacht aus der Isolierstation des Landesspitals Salzburg geflohen. Bei der 31-Jährigen besteht der Verdacht auf eine Infizierung mit dem Coronavirus.
Laut der Polizei konnte die Frau gegen 10.30 Uhr aufgegriffen werden. Sie hatte sich in ihrer Wohnung aufgehalten, wie die «Kronen Zeitung» berichtete.
Labor-Ergebnisse ausstehend
Am Dienstag war die Patientin stationär im Spital aufgenommen worden. Ihr wurde eine Coronavirus-Verdachtsprobe genommen, welche noch am selben Abend zum Labor nach Wien geschickt wurde. Das Ergebnis ist am Mittwochmittag zu erwarten.
Die Frau werde nun auf Anordnung des Amtes für öffentliche Ordnung «nach dem Epidemiegesetz» überwacht. Auch werden derzeit «parallel dazu ein neues Bewegungs- und Kontaktprofil der Frau seit ihrem Entweichen aus dem Spital erstellt».