Der Petersdom kämpft gegen Möwen

Philip Schären
Philip Schären

Vatikanstadt,

Der Petersdom und -Platz liegen nachts fest in den Händen der Möwen. Diese will die Kirchenleitung nun weghaben.

Petersdom
Auf dem Petersplatz sorgen Möwen für Unmut. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Möwen tummeln sich in Scharen vor dem Petersdom.
  • Bei der Kirchenleitung sorgt dies für Unmut.
  • Die Vögel werden nun bekämpft.

Die Natur kehrt auf den Petersplatz zurück. Plötzlich spriesst wieder Gras, Tauben picken in aller Seelenruhe und hin und wieder zanken Krähen, wie das Portal «kath.ch» schreibt.

Vor dem Petersdom tummeln aktuell nicht Hunderte Menschen herum, sondern Möwen. Diese haben seit dem Wegbleiben der Besuchenden den Platz übernommen und sorgen für Unmut.

Laserstrahl vor Petersdom

Ganze 60 Prozent der Möwen-Nistplätze in Rom befinden sich auf schwer zugänglichen Dächern von Gotteshäusern. Das wurde dem Vatikan nun zu bunt. Die Kirche entschied sich einen Laser, der an Ostern 2018 und 2019 für die Blumendekoration zum Einsatz kam, zu kaufen.

Der Laserstrahl beleuchtet nun nachts den Petersplatz, denn er kann bei den Vögeln einen Fluchtreflex auslösen.

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