Die 17 Lieder des zweiten ESC-Halbfinals 2021
Diese 17 Lieder treten am Donnerstag (20.5., 21.00 Uhr Schweizer Zeit) beim zweiten Halbfinale in Rotterdam an - darunter auch der Schweizer Beitrag:
Das Wichtigste in Kürze
- 01 SAN MARINO mit Senhit («Adrenalina»): Tanz-Popsong mit folkloristischen Elementen.
Die Sängerin italienisch-eritreischer Abstammung scheiterte beim ESC 2011 in Düsseldorf im Halbfinale. (http://dpaq.de/ebjpi)
02 ESTLAND mit Uku Suviste («The Lucky One»): Seichter Midtempo-Popsong eines Schönlings, der manchen mit seinem 80er-Sound an The Weeknd erinnert. (http://dpaq.de/1OT9q)
03 TSCHECHISCHE REPUBLIK mit Benny Cristo («Omaga»): Elektropop eines gebürtigen Pilseners mit angolanischen Wurzeln. «Omaga» steht für «Oh my god» als Reaktion auf eine schöne Frau. (http://dpaq.de/jTUeq)
04 GRIECHENLAND mit Stefania («Last Dance»): 80er-Jahre-Synth-Pop mit Text zur Corona-Krise. Der «letzte Tanz» meint den Verzicht junger Leute auf Spass in wichtiger Lebensphase. Das Lied verbreitet aber auch Zuversicht, dass es wieder besser werde. (http://dpaq.de/13s7p)
05 ÖSTERREICH mit Vincent Bueno («Amen»): Hymnen-Pop mit Musical-Stimme und gefühlt 1000 Mal demselben Wort. Das zweite «Amen» 2021 ist eingängiger als Sloweniens. (http://dpaq.de/jMtk6)
06 POLEN mit Rafał («The Ride»): Song im Stil der 80er. Der Interpret ist in Polen sehr prominent, gibt sich aber arg cool und kommt bei vielen als Möchtegern-Weeknd rüber. (http://dpaq.de/TknGc)
07 MOLDAU mit Natalia Gordienko («Sugar»): süsser Popsong einer Sängerin, die schon 2006 beim ESC in Athen dabei war und damals Platz 20 erreichte. (http://dpaq.de/a9RBT)
08 ISLAND mit Daði og Gagnamagnið («10 Years»): Indie-Electro-Popsong - Daði Freyr Pétursson lebt seit 2014 in Berlin. Mit seiner Band und «Think About Things» galt er schon 2020 als einer der grossen Favoriten für den abgesagten ESC. (http://dpaq.de/x7TjG)
09 SERBIEN mit Hurricane («Loco Loco»): typischer Balkan-Pop mit dem Zeug zum billigen Sommerhit. Tanzbar und ansteckend in seiner Lockerheit. (http://dpaq.de/StHkT)
10 GEORGIEN mit Tornike Kipiani («You»): Pop-Rock und Blues-Rock eines dreifachen Vaters, der mit seinem Vollbart-Daddylook auch in Berliner Schwulenclubs reüssieren könnte. (http://dpaq.de/kgQAq)
11 ALBANIEN mit Anxhela Peristeri («Karma»): Balkanpop-Ballade mit Ethno-Elementen über den tiefen Fall einer verwöhnten, herzlosen Frau. (http://dpaq.de/2a6b7)
12 PORTUGAL mit The Black Mamba («Love Is On My Side»): Ballade mit auffälliger Stimme. Der Text dreht sich um eine Frau, die mit Träumen in die Niederlande ging und dort bei Drogen und Prostitution landet und dennoch an die Liebe glaubt. (http://dpaq.de/gMx4p)
13 BULGARIEN mit Victoria («Growing Up Is Getting Old»): ruhiger Hymnenpop mit zarter Stimme. 2020 gehörte die Sängerin mit ihrem «Tears getting sober» zu den Favoriten. (http://dpaq.de/vK9ra)
14 FINNLAND mit Blind Channel («Dark Side»): Ohrwurm-Rockhymne mit langhaarigen Sängern im massentauglichen Linkin-Park-Stil. (http://dpaq.de/sLeuj)
15 LETTLAND mit Samanta Tina («The Moon Is Rising»): Midtempo-Elektro mit Hip-Hop-Elementen - im text geht es um eine Frau auf Männerfang. (http://dpaq.de/lRNd8)
16 SCHWEIZ mit Gjon's Tears («Tout l'univers»): intensive Ohrwurm-Ballade mit Kopfstimme. Der 22-jährige Gjon Muharremaj mit albanisch-kosovarischer Abstammung ist ein Favorit. Übersetzt heisst der Titel «Das ganze Universum». Es geht ums Festhalten an der Hoffnung auf Liebe trotz Chaos in der Welt. (http://dpaq.de/6RqVB)
17 DÄNEMARK mit Fyr & Flamme («Øve os på hinanden»): Schlagerpop im Stil der 80er oder gar 70er - Nostalgie, Ironie, gute Laune. Der putzige dänische Titel bedeutet «Lass uns aneinander üben», bezieht sich auf schüchterne Leute an der Tanzfläche, aber lässt sich auch universal verstehen. (http://dpaq.de/W1s6c)