Dresden (D): Evakuierung wegen Fliegerbombe
Auf einer Baustelle in Dresden (D) wurde eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Zur Durchführung der Entschärfung mussten 8700 Menschen ihre Häuser verlassen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Dresden (D) haben Bauarbeiter eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.
- Zur Entschärfung wurden 8700 Menschen evakuiert.
- Die britische Bombe war fünf Zentner schwer.
Wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist in der ostdeutschen Stadt Dresden am Mittwoch das Gefahrengebiet evakuiert worden. Mehr als 8700 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, wie die Polizei mitteilte.
Alle aktuellen Informationen zur #Evakuierung in #Delmenhorst: Internetseite der Stadt https://t.co/Wl60tKfvvB, hier bei Twitter und unter der App "BIWAPP" | Fragen? 📞Bürgertelefon (04221) 99-1600 #Fliegerbombe pic.twitter.com/bE4meuTkBv
— Stadt Delmenhorst (@delmenhorst_de) May 17, 2018
Die fünf Zentner schwere Bombe britischer Bauart war am Vortag bei Bauarbeiten entdeckt worden. Eine bereits für die vergangene Nacht geplante Entschärfung hatte sich wegen der umfangreichen Evakuierungsmassnahmen verzögert.
Vor allem die Räumung einer geriatrischen Klinik und zweier Seniorenheime hatte viel Zeit erfordert. Fast 1300 Menschen wurden in einer Notunterkunft in der Messe Dresden aufgenommen, teilte die Polizei mit.