Eisenbahnbrücke in Norwegen wegen Hochwasserschäden eingestürzt
Nach Überschwemmungen und Unwetter stürzte in Norwegen eine Eisenbahnbrücke zusammen. Da das Gebiet vorsorglich abgesperrt wurde, gab es keine Verletzten.
Das Wichtigste in Kürze
- In Norwegen kam es zu schweren Überschwemmungen und einem Unwetter, «Hans» getauft.
- Infolge brach eine Eisenbahnbrücke, Teile der 170 Meter-Verbindung liegen nun im Wasser.
- Verletzt wurde niemand, da das Gebiet um die Brücke präventiv abgesperrt wurde.
Nach schweren Überschwemmungen im Süden von Norwegen ist eine Eisenbahnbrücke eingestürzt. Teile der 170 Meter langen Verbindung lägen nun im Wasser, berichtete der Sender NRK am Montag. Das Gebiet war abgesperrt, niemand wurde verletzt.
Der eingestürzte Pfeiler war bereits vergangene Woche durch die Wassermassen schwer beschädigt worden, teilte der Bahnbetreiber Bane Nor mit.
Mehrere Strecken gesperrt
Der Neubau werde dauern, sagte der zuständige Bahnmanager Sigbjørn Korsgård. Zwischen Lillehammer und Trondheim würden Passagiere vorerst mit Bussen transportiert. Erdrutsche und die erhebliche Menge an Wasser hatten laut Bane Nor zu Schäden an mehreren Strecken geführt, die gesperrt wurden.
Die Überschwemmungen waren von heftigem Regen im Zuge des Unwetters «Hans» ausgelöst worden. Vielerorts war es zu Erdrutschen gekommen. Mehrere Tausend Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.