Energiedienst Holding AG steigt aus Projekt mit Audi aus
Das Wichtigste in Kürze
- In Laufenburg wollten Audi und Energiedienst eine Anlage für synthetischen Diesel bauen.
- Energiedienst steigt nun aus – man wolle sich auf ein anderes Projekt konzentrieren.
Beim Laufenburger Wasserkraftwerk war eine Anlage für synthetischen Diesel geplant. Hinter dem Projekt stand der Autokonzern Audi und der Energiedienst Holding AG, sowie der Ineratec GmbH. Energiedienst habe nun beschlossen, aus dem Projekt auszusteigen, hiess es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Grund für den Rückzug sei ein zweites Projekt: der Ideenwettbewerb «Reallabore der Energiewende» des deutschen Bundeswirtschaftsministeriums. Das Unternehmen nahm mit dem Projekt Power-to-Gas-Anlage in Whylen teil. Damit waren sie einer von 20 Gewinnern.
Beginn war für 2018 geplant
Der Bau- und Produktionsbeginn waren eigentlich für 2018 geplant. Die Initianten erhielten sogar die Baubewilligung. Allerdings zogen sich die Detailplanungen in die Länge.
Audi und Ineratec seien bereits in Gesprächen mit neuen Partnern, wie Audi mitteilte. Der Ausstieg des Energiedienstes werde bedauert, die Entscheidung jedoch trotzdem respektiert.