Erste Extrem-Raser in Österreich ohne Auto

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Österreich zieht bei Extrem-Rasern die Zügel an und konfisziert ihre Fahrzeuge.

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Wer in Österreich zu schnell fährt, wird härter bestraft. (Symbolbild) Foto: Gert Eggenberger/APA/dpa - sda - Keystone/APA/Gert Eggenberger

In Österreich haben die ersten Extrem-Raser ihre Autos abgeben müssen. In Wien sei ein 28-Jähriger innerorts mit Tempo 114 geblitzt worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. «Da eine Überschreitung von mehr als 60 km/h im Ortsgebiet festgestellt wurde, kam es zur vorläufigen Beschlagnahme des PKW.» Auch in Tirol und Kärnten gab es nach Informationen der österreichischen Nachrichtenagentur APA Beschlagnahmungen.

Seit 1. März gilt in der Alpenrepublik: Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 60 km/h innerorts und 70 km/h ausserhalb des Ortsgebiets können zum Verlust des Fahrzeugs führen. Dies gelte, wenn Fahrer sich als völlig unbelehrbar zeigten, heisst es vonseiten des Verkehrsministeriums.

Neue Regelung trifft Unbelehrbare

Wird die Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet um mehr als 80 km/h oder ausserhalb des Ortsgebiets um mehr als 90 km/h überschritten, kann die Behörde ein Verfallsverfahren auch schon beim ersten Mal einleiten. Als «Verfall» wird die behördliche Abnahme von Gegenständen bezeichnet – wird das Fahrzeug von der Behörde als verfallen erklärt, wird es endgültig abgenommen und verwertet.

Kommentare

User #1303 (nicht angemeldet)

Auch so kann der Staat Geld machen ohne gross einen Finger zu rühren. Passt.

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