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EU-Staaten liefern Nahrung, Medizin und Stromgeneratoren an Ukraine

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Die EU-Staaten liefern weitere Hilfsgüter an die Ukraine. Damit sollen die humanitären Massnahmen im Winter gedeckt werden.

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Ein Mann geht durch eine zerstörte Stadt in der Ukraine. - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU koordiniert derzeit 1800 Tonnen an Notfallhilfen für die Ukraine.
  • Darunter Nahrungsmittel, Medizin und Stromgeneratoren.
  • So sollen die Bürger für den Winter gewappnet werden.

Die Ukraine bekommt weitere Hilfsgüter wie Nahrungsmittel, Medizin und Stromgeneratoren aus der Europäischen Union. Diesen Monat koordiniere die EU-Kommission mehr als 1800 Tonnen an Notfallhilfen, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit.

«Die wichtigste Priorität unserer humanitären Massnahmen ist heute die Ausweitung der Winterhilfe», sagte der zuständige EU-Kommissar Janez Lenarcic. Es würden zudem etwa Notunterkünfte, Erste-Hilfe-Sets, Schutzkleidung, Feuerwehrausrüstung, Wasserfahrzeuge und Busse geliefert.

Es sei die grösste, komplexeste und längste Operation in der Geschichte des EU-Katastrophenschutzverfahrens, sagte Lenarcic. Über das Verfahren koordiniert die Kommission Hilfen, die aus den EU-Staaten an andere Länder innerhalb und ausserhalb der Union gesendet werden.

Insgesamt hat die EU seit Beginn der russischen Invasion im Februar im Rahmen des Krisenmechanismus 74 000 Tonnen an Gütern im Wert von 450 Millionen Euro an die Ukraine gesendet. Hinzu kommen 523 Millionen Euro an humanitären Finanzhilfen, wie aus Kommissionsangaben hervorgeht. Alle EU-Staaten haben demnach beigetragen. Die jüngsten Hilfen kamen unter anderem aus Deutschland.

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