Die Coronavirus-Pandemie trifft auch den Eurovision Song Contest: Um eine weitere Ausbreitung des Erregers vorzubeugen, wird der Event abgesagt.
Duncan Laurence
Duncan Laurence gewann den Eurovision Song Contest 2019. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Coronavirus-Pandemie trifft auch den Eurovision Song Contest.
  • Das Finale vom 16. Mai wird abgesagt.
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Der Organisator sagte das Eurovision Song Contest Finale, das am 16. Mai in Rotterdam stattfinden sollte, am Mittwoch ab.

Die Niederlande sind Gastgeber des Gesangswettbewerbs, weil im vergangenen Jahr der niederländische Sänger Duncan Laurence gewonnen hatte.

Neben dem Finale fallen auch die beiden Halbfinale am 12. und 14. Mai aus. «Mit grossem Bedauern müssen wir die Absage des Eurovision Song Contest in Rotterdam bekanntgeben», erklärten die Veranstalter.

In den vergangenen Wochen seien «viele alternative Optionen» geprüft worden, um den ESC trotz der Corona-Krise zu ermöglichen.

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«Aufgrund der Unsicherheit, die durch die Verbreitung von Covid-19 in ganz Europa entsteht. Und der von den Behörden auferlegten Beschränkungen» habe die EBU schliesslich die Entscheidung getroffen, den Gesangswettbewerb abzusagen. Im Mittelpunkt der Entscheidung habe die Gesundheit der betroffenen Künstler, Mitarbeiter, Fans und Zuschauer gestanden, hiess es weiter.

Die Veranstalter hoben hervor, dass der ESC seit seiner Gründung 1956 jedes Jahr vor Publikum stattgefunden habe. «Wir sind stolz auf den Eurovision Song Contest, der seit 64 Jahren die Menschen in ganz Europa vereint.»

Erklärte ESC-Chef Jon Ola Sand. «Und wir sind enttäuscht über diese Situation.» Die Organisatoren werden prüfen, ob es möglich sei, den ESC im kommenden Jahr in Rotterdam stattfinden zu lassen.

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