Ex-Vertrauter: Wladimir Putin hat «Problem mit Nacktheit»
Wladimir Putin habe ein Problem mit Nacktheit und hasse Sex, erzählt sein einstiger Redenschreiber. Deshalb missfiel ihm die «Fast-Nackt-Party» so sehr.
Das Wichtigste in Kürze
- Der einstige Redenschreiber von Wladimir Putin enthüllt Bizarres.
- So soll der Kremlchef ein Problem mit Nacktheit haben.
- Sex hasse er, Erotik finde er abscheulich.
Mit nacktem Oberkörper in der Wildnis zeigt sich Wladimir Putin gerne. Doch das ist das höchste der Gefühle, wenn es um Nacktheit geht. Denn der Kremlchef soll ein generelles Problem mit Nacktheit haben. Dies erzählt Galjamow, Putins einstiger Redenschreiber, in einem Interview mit dem «Daily Express».
Der Präsident Russlands «hasst die Vorstellung von Sex», Erotik finde er «abscheulich», so Galjamow. «Er ist genau wie die alten Männer, die sich beschweren, dass die jüngere Generation verdorben wird.» Der ehemalige Redenschreiber sieht eine wachsende Kluft zwischen dem Kreml und den jungen Leuten. Putin werde ihnen gegenüber immer negativer.
Die Ablehnung dürfte wohl auf Gegenseitigkeit beruhen. Wladimir Putin geht in Russland stark gegen Homosexualität vor, bekämpft die LGBTQ-Community. «Das mögen die jungen Leute nicht», ist sich Galjamow sicher. Denn sie wollten nicht, dass sich die Regierung in diese Sachen einmische.
Erst kürzlich kam es in einem Moskauer Club zu einer «Fast-Nackt-Party». Die Gäste kamen meist in Dessous oder Unterwäsche, ein Rapper trug gar bloss eine Socke vor dem Intimbereich. Die Bilder davon verbreiteten sich auch in Russland schnell.
Putin und der Kreml fanden daran keinen Gefallen. Viele Gäste wurden bestraft. Der Rapper musste wegen «Förderung nicht-traditioneller sexueller Beziehungen» 15 Tage in den Knast und eine hohe Geldstrafe bezahlen.
Putin habe den Vorfall verurteilt, weil er nackte Körper hasse, sagt Galjamow. Es zeige aber auch, dass er mit Repressionen reagiert, wenn sich jemand gegen seine Ideale aufbäumt.