Nach einer Explosion im Fahrerlager des Nürburgrings in Deutschland erhöht sich die Zahl der Verletzten.
Nürburgring
Ein Blick auf die Boxen im Fahrerlager am Tag nach der Explosion auf dem Nürburgring (D). (KEYSTONE/DPA/Arno Wester) - KEYSTONE

Nach einer Explosion im Fahrerlager auf dem Nürburgring im Westen Deutschlands ist die Zahl der Verletzten auf 29 gestiegen. Es hätten sich sieben weitere Leichtverletzte gemeldet, sagte eine Polizeisprecherin. Der bei dem Vorfall Schwerstverletzte sei in einem stabilen Zustand.

Ersten Erkenntnissen zufolge explodierte am Freitagabend während Testfahrten für das Sechs-Stunden-Rennen eine Druckluftflasche zwischen zwei Boxen im Fahrerlager. Dabei wurden drei Menschen schwer und einer schwerstverletzt. Die restlichen Leichtverletzten erlitten unter anderem Knalltraumata und Schocks.

Ermittlungen zur Ursache dauern an

Die Massnahmen zur Spurensicherung seien am Sonntag abgeschlossen worden, sagte die Polizeisprecherin. Ermittlungen zu Hintergründen und zur Ursache dauerten weiter an. Dazu sei auch ein Gutachter von der Staatsanwaltschaft beauftragt worden.

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