Nach einem Feuer in einer österreichischen Asylunterkunft ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung.
Ein Feuerwehrmann löscht einen Brand.
Eine Asylunterkunft, das ehemalige Gasthaus, in Schönau im Mühlkreis in Österreich stand in der Nacht auf Dienstag in Flammen. (Symbolbild) - dpa

Nach einem Feuer in einer Unterkunft für Asylbewerber in Österreich gehen die Ermittler von Brandstiftung aus. Das teilte die Polizei des Bundeslandes Oberösterreich am Donnerstag mit. Das ehemalige Gasthaus in Schönau im Mühlkreis stand in der Nacht auf Dienstag in Flammen.

In dem Gebäude befanden sich 16 Bewohner und ein Gast. Das Feuer breitete sich rasch vom Erdgeschoss bis zum Dachstuhl aus. Alle Menschen in dem Haus konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Sechs Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Sachverständige fanden drei verschiedene Brandstellen. Bislang gibt es nach Angaben der Polizei keine Hinweise auf ein politisches oder ausländerfeindliches Motiv für die Tat.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

AsylbewerberFeuer