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Finnair plant wegen Ukraine-Krieg Beurlaubung von Flugpersonal

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Finnland,

Die finnische Fluggesellschaft Finnair denkt wegen der Schliessung des Luftraums über Russland darüber nach, ab April Personal zu beurlauben.

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Finnair will sparen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mitarbeiter der Fluggesellschaft Finnair könnten ab April beurlaubt werden.
  • Grund dafür ist die Sperrung des russischen Luftraumes.
  • 90 bis 200 Piloten sowie 150 bis 450 Kabinenmitarbeiter wären davon betroffen.

Der Ukraine-Krieg könnte Auswirkungen auf das Personal der finnischen Fluggesellschaft Finnair haben. Das Unternehmen bereitet sich darauf vor, wegen der Schliessung des Luftraums über Russland ab April möglicherweise Personal zu beurlauben. Betroffen wären 90 bis 200 Piloten sowie 150 bis 450 Mitarbeiter des Kabinenpersonals.

Darüber wird nun mit Arbeitnehmervertretern verhandelt, wie Finnair am Donnerstag mitteilte. «Durch die Schliessung des russischen Luftraums wird es weniger Flüge von Finnair geben. Und leider weniger Arbeit für unsere Mitarbeiter», erklärte der Leiter des operativen Geschäfts, Jaakko Schildt.

Das Rathausgebäude in Charkiw nach dem russischen Beschuss. Russland zeigt sich jetzt bereit für eine Fortsetzung der Verhandlungen. Foto: Pavel Dorogoy/AP/dpa
Das Rathausgebäude in Charkiw nach dem russischen Beschuss. Russland zeigt sich jetzt bereit für eine Fortsetzung der Verhandlungen. Foto: Pavel Dorogoy/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Pavel Dorogoy

Russland sperrt Luftraum für über 30 Staaten

Ein grosser Teil der Belegschaft sei bereits während der Pandemie beurlaubt gewesen, weshalb sich weitere Beurlaubungen besonders hart anfühlten.

Russland hatte am Montag angekündigt, den Luftraum für Deutschland, Finnland und mehr als 30 andere Staaten zu sperren. Finnair hat vorerst alle Flüge ins benachbarte Russland gestrichen. Auch Flüge nach Asien sind von dem russischen Schritt betroffen: Einige wurden ebenfalls gestrichen.

Bei anderen fliegt Finnair Umwege, um den russischen Luftraum zu meiden. Flüge zwischen Asien und Europa spielen für das Unternehmen eine grosse Rolle: Vor der Pandemie machten sie über die Hälfte der Einnahmen aus.

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