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Flüchtiger Häftling bleibt in Prag in U-Bahn-Tunnel stecken

Ein entlaufener Häftling in Tschechien hat sich in einem U-Bahn-Luftschacht versteckt und ist dabei stecken geblieben. Die Feuerwehr musste ihn befreien.

U-Bahn in Berlin
U-Bahn in Berlin - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein flüchtiger Häftling ist in einem Prager U-Bahn-Tunnel stecken geblieben.
  • Polizei und Feuerwehr mussten den Mann (22) befreien.
  • Ihm droht eine Anklage wegen des Verstosses gegen die Auflagen des offenen Vollzugs.

Ein entlaufener Häftling hat sich in Tschechien ein denkbar ungeeignetes Versteck ausgesucht. Wie eine Polizeisprecherin am Montag mitteilte, hörten Prager U-Bahn-Fahrgäste am Sonntagabend an einer Haltestelle im Stadtzentrum Rufe aus dem Metro-Tunnel.

Der Verkehr wurde gestoppt. Polizei und Feuerwehr machten sich auf die Suche nach der Ursache. Sie entdeckten einen Mann, der in einem Schacht der Lüftungsanlage feststeckte, und befreiten ihn aus seiner misslichen Lage.

Häftling schon am Freitag geflohen

Erst bei der routinemässigen Überprüfung der Personalien stellten die Polizisten zu ihrer Überraschung fest, dass der Freigänger bereits am Freitag von seinem Arbeitsplatz im offenen Vollzug geflohen war.

Der 22-Jährige wurde zurück ins Gefängnis gebracht. Weil er gegen die Auflagen des offenen Vollzugs verstossen hat, droht ihm nach Polizeiangaben nun eine Anklage wegen Nichtbefolgung einer Entscheidung eines Trägers der öffentlichen Gewalt.

Kommentare

User #3224 (nicht angemeldet)

Lässt ihn doch mal richtig auslüften.

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