Frankreich lässt befreite Jesidinnen ins Land

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Frankreich,

Die befreiten Jesidinnen werden von Frankreich aufgenommen.

Friedensnobelpreisträgerin Nadia Murad Basee Taha (M) redet mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (l) während eines Treffens im Élysée-Palast.
Friedensnobelpreisträgerin Nadia Murad Basee Taha (M) redet mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (l) während eines Treffens im Élysée-Palast. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die befreiten Jesidinnen werden in Frankreich aufgenommen.
  • Die ethnische Gruppe war von der Terrormiliz versklavt worden.

Frankreich hat erste aus den Fängen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) befreite Jesidinnen aufgenommen. Dies teilte Frankreichs Innenminister Christophe Castaner am Donnerstagabend via Twitter mit.

Er und die einst vom IS misshandelte Menschenrechtsaktivistin Nadia Murad hätten die Frauen und ihre Angehörigen am Pariser Flughafen Charles de Gaulle empfangen. Für ihr Engagement hatte Murad den diesjährigen Friedensnobelpreis erhalten.

Staatspräsident Emmanuel Macron hiess die Frauen via Twitter auf Englisch willkommen. «Welcome to France», schrieb er. Der bald 41-Jährige hatte im Oktober zugesagt, bis Ende nächsten Jahres 100 aus den Fängen der Extremisten befreite Jesidinnen aufzunehmen, die zurzeit in Flüchtlingslagern im irakischen Kurdistan festsässen.

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