Gegen Biontech: Erster Zivilprozess wegen Impfstoff beginnt im März
Laut der «Welt am Sonntag» wird in Deutschland im März wegen möglicher Gesundheitsschäden durch deren Impfung ein erster Prozess gegen Biontech starten.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine 57-Jährige behauptet, wegen der Covid-19-Impfung einen Herzschaden erlitten zu haben.
- Laut der «Welt am Sonntag» wird die entsprechende Zivilklage im März verhandelt.
- Biontech kann die Klage mangels Information «rechtlich und medizinisch» noch nicht prüfen.
Bezüglich gesundheitlicher Schäden aufgrund der Covid-19-Impfung wird ab dem 15. März in Frankfurt ein erster Zivilprozess gegen Biontech verhandelt. Eine 57-jährige Frau behauptet, sie hätte einen Herzschaden aufgrund der Impfung erlitten. Dies bestätigte das Landgericht Frankfurt der «Welt am Sonntag» bestätigt.
Zu dem juristischen Vorgehen der Frau erklärte Biontech, dass man die Klage «medizinisch und rechtlich» prüfen wolle. Es gebe jedoch nicht «genügend Informationen» vonseiten der Klägerin, um dies zu tun.
Die «Welt am Sonntag» berichtete von weiteren, ähnlichen Klagen. So sollen laut der Zeitung weitere Prozesse folgen in Frankenthal, Düsseldorf und in München. Auch die Bundesregierung sei von einer Klage betroffen. Da ginge es dann darum, ob die Gesetzesverordnung, die Impfstoffe zu beschaffen, rechtens war.