Im Sea Life Berlin platzte am Freitag ein riesiges Aquarium, 1500 Fische waren davon betroffen. Jetzt wurden die äusseren Aufräumarbeiten abgeschlossen.
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Einige Fische konnten gerettet werden. - Zoo Berlin/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor zwei Tagen platzte in einem Berliner Hotel ein riesiges Aquarium, Fische starben.
  • Jetzt sollen die Aufräumarbeiten im Aussenbereich abgeschlossen sein.
  • Zudem wurden weitere Fische in den Zoo gebracht.
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Es war ein lauter Knall und sehr viel Wasser: Am Riesen-Aquarium in einem Berliner Hotel wird weiter aufgeräumt, die Arbeiten im Aussenbereich sind abgeschlossen. Wie geht es weiter?

Zwei Tage nach dem Platzen des riesigen Aquariums in einem Berliner Hotel schreiten die Aufräumarbeiten voran.

«Die Aufräumarbeiten im Aussenbereich sind soweit abgeschlossen», teilte Fabian Hellbusch, Sprecher des Gebäudeeigentümers Union Investment, mit. «In der Tiefgarage finden weiterhin Absaugearbeiten statt, wobei die Firma da sehr weit vorangekommen ist.»

Fische dem Zoo überbracht

Es wurden zudem weitere Fische in den Zoo gebracht, hiess es weiter. «An das Sealife werden ebenfalls im Laufe der nächsten Stunde Weichkorallen und Fische übergeben.» Alle Meldungen an die zuständigen Veterinärstellen seien erfolgt.

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In dem Hotel Radisson Blue ist das riesige Sea Life Aquarium geplatzt. Wasser strömte bis auf die Strasse. Foto: Christoph Soeder/dpa - sda - Keystone/dpa/Christoph Soeder

Das riesige Aquarium Aquadom mit 1500 Fischen in dem Hotel nahe dem Alexanderplatz war am Freitagmorgen geplatzt. Eine Million Liter Wasser ergossen sich anschliessend aus dem zerstörten Glaszylinder in das Hotel und auf die Strasse.

Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Fast alle Fische aus dem Zylinder starben. Hinweise auf einen gezielten, gewaltsamen Anschlag gab es laut Polizei zunächst nicht. Stattdessen wird eine Materialermüdung vermutet.

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