Griechenland kämpft mit heftigen Überschwemmungen

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Redaktion, DPA

Griechenland,

Griechenland, die Türkei und Bulgarien erleben derzeit sintflutartige Regenfälle, die zu Überschwemmungen führen. Das sind die extremsten Bilder und Videos.

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Die Überschwemmungen in Griechenland richten grossen Schaden an. - X

Das Wichtigste in Kürze

  • Heftige Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Griechenland, der Türkei und Bulgarien.
  • Das Extremwetter forderte mehrere Todesopfer, weitere Personen sind vermisst.
  • Bilder und Videos in den sozialen Medien zeigen das Ausmass der Zerstörung.

Während in der Schweiz ein Hoch beim Wetter herrscht, kämpfen Griechenland, die Türkei und Bulgarien mit sintflutartigen Regenfällen. In Griechenland haben die Wassermassen ein Todesopfer gefordert und erhebliche Schäden in Thessalien und der Hafenstadt Volos verursacht.

Dort erreichte das Wasser fast die Dächer geparkter Autos. Videos zeigen, wie Fahrzeuge ins Meer gespült und Keller und Geschäfte überflutet wurden. Vielerorts fiel immer wieder der Strom aus, auch das Mobilfunknetz und das Internet waren beeinträchtigt.

Machen Ihnen die zunehmenden extremen Wetterereignisse auf der ganzen Welt Sorgen?

Meteorologen bezeichnen die Situation als beispiellos. In der Gemeinde Zagora fiel gemäss dem nationalen Wetterdienst am Dienstag ein landesweiter Allzeit-Rekord von 754 Millimetern Regen. Das entspricht 754 Litern Wasser pro Quadratmeter in nur 24 Stunden.

Bürger wurden per SMS vom Zivilschutz gewarnt, zu Hause zu bleiben oder bestimmte Gebiete nicht mit dem Auto zu befahren.

Mehrere Tote in Türkei und Bulgarien

Nicht nur Griechenland ist betroffen: Auch die Türkei und Bulgarien erleben massive Überschwemmungen durch heftige Regenschauer. In der Türkei wurden zwei Tote und vier Vermisste in der Provinz Kirklareli nahe der griechischen und bulgarischen Grenze gemeldet.

Fotos dokumentieren Einwohner, die durch überflutete Strassen waten. Ein erschreckendes Video zeigt die Wassermassen in der Metro von Istanbul. In der türkischen Provinz Mugla lösten zahlreiche Blitze etwa 36 Brände aus.

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Die Überschwemmungen in der Türkei richten erheblichen Schaden an. - X

Die Situation bleibt kritisch, es drohen weiterhin Gewitter. Es könne zu Sturzfluten, Blitzeinschlägen und Sturm kommen, warnen die Behörden.

In Bulgarien kamen am Dienstag an der südlichen Schwarzmeerküste zwei Menschen ums Leben, weitere drei wurden vermisst.

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