Griechenlands Bürger haben genug von der Sparpolitik. Zahlreiche Angestellte legen am Mittwoch ihre Arbeit für 24 Stunden nieder.
Beamte marschieren während eines 24-Stunden-Streiks im öffentlichen Sektor.
Nach dem Streik des öffentlichen Sektors legt die Verkehrsbranche ihre Arbeit nieder. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Verkehr in Griechenland wird am Mittwoch lahmgelegt.
  • Zahlreiche Angestellte streiken gegen die Sparpolitik.
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In Griechenland wollen am Mittwoch zahlreiche Angestellte für 24 Stunden die Arbeit niederlegen, um für höhere Löhne und Renten zu demonstrieren. Der Streik dürfte den Schiffsverkehr, Fernzüge und den Öffentlichen Nahverkehr in den wichtigsten Grossstädten blockieren. «Es muss ein definitives Ende der strafenden Sparpolitik geben», erklärte die grösste Gewerkschaft des Landes, GSEE. Sie fordert unter anderem eine Erhöhung des Mindestlohns.

Vor zwei Wochen hatten bereits Beschäftigte des öffentlichen Dienstes mit einem 24-Stunden-Streik gegen die Sparpolitik des Landes protestiert. Das mehrfach vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland befindet sich seit August nicht mehr unter dem Euro-Rettungsschirm. Die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras versucht seither, die strenge Sparpolitik abzumildern.

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