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Grossbritannien will mehr Menschen in Arbeit bringen

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Grossbritannien,

2,8 Millionen Menschen würden wegen Langzeiterkrankungen nicht arbeiten, sagt die britische Arbeitsministerin. London will auch mehr für junge Menschen tun.

Grossbritanniens Regierung will mehr Menschen in Arbeit bringen (Archivbild).
Grossbritanniens Regierung will mehr Menschen in Arbeit bringen. (Archivbild) - Jacob King/PA Wire/dpa

Grossbritanniens Regierung will mehr Menschen in Arbeit bringen. Allein 2,8 Millionen Leute würden wegen Langzeiterkrankungen nicht arbeiten, sagte Arbeitsministerin Liz Kendall im Parlament in London. Fast eine Million junge Leute sei weder in Ausbildung noch in Beschäftigung.

Die sozialdemokratische Labour-Regierung will nun garantieren, dass 18- bis 21-Jährige in England entweder Zugang zu einer Ausbildung, zu Weiterbildung oder Hilfe bei der Jobsuche haben. Jeder junge Mensch solle entweder Geld verdienen oder etwas lernen, sagte Kendall.

Auch die Premier League soll helfen

Bei der Ausbildung setzt die Regierung auch auf die Unterstützung bekannter Sport- und Kulturorganisationen. Etwa der Premier League, der Royal Shakespeare Company oder des Fernsehsenders Channel 4. Die Regierung will auch die Jobzentren und den staatlichen Gesundheitsdienst NHS verbessern.

Premierminister Keir Starmer machte in einer Mitteilung die frühere konservative Regierung verantwortlich, die er mit seinem Kabinett im Juli abgelöst hatte. Vom kaputten NHS, der stagnierenden Wirtschaft und den Millionen Menschen ohne Arbeit – «die Regierung hat ein Land geerbt, das einfach nicht funktioniert».

Kommentare

User #4381 (nicht angemeldet)

Die Bevölkerung in UK will anscheinend etwas anderes. Eine Petition fordert Neuwahlen und erhält tausende Unterschriften in der Minute.

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