IATA: Ende der Flüssigkeitsgrenze im Handgepäck in Sicht

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Genève,

Die Begrenzung von Flüssigkeiten im Handgepäck könnte bald Geschichte sein, sagt IATA-Chef.

Der frühere Chef von British Airways und heutige IATA-Direktor, Willie Walsh, versteht den Frust vieler Reisender wegen der exorbitant hohen Kosten für PCR-Tests und dem Vorschriften-Dschungel wegen der Corona-Pandemie. (Archivbild)
Der frühere Chef von British Airways und heutige IATA-Direktor, Willie Walsh. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/MARK LENNIHAN

Die Begrenzung von Flüssigkeiten im Handgepäck in Flugzeugen könnte bald fallen. Davon geht der Chef des Dachverbands der Fluggesellschaften (IATA), Willie Walsh, aus. Die meisten Airlines erlauben Flüssigkeiten nur in 100-Milliliter-Containern und insgesamt nur einen Liter pro Person.

Das Ganze muss in einer durchsichtigen Plastiktüte verpackt und meistens separat an der Sicherheitskontrolle präsentiert werden. Die Regeln bestehen seit 2006 und sollen verhindern, dass Kriminelle oder Terroristen Sprengstoff an Bord schmuggeln. Sie gehen auf eine Empfehlung der internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO zurück.

Die Regeln haben Regierungen erlassen, die sie auch ändern könnten. Inzwischen seien Scanner-Maschinen ausgereift genug, um gefährliches Material zu erkennen, sagte Walsh in Genf. Er sehe Anzeichen, dass die «Flüssigkeitsbeschränkung» «zu gegebener Zeit» aufgehoben wird, sagte er. Einen Zeitpunkt konnte er aber nicht nennen.

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Kommentare

User #2687 (nicht angemeldet)

…bis zur nächsten Bombe, dann schnellt die Flüssigkeitsgrenze wieder hoch! TrügerischeRuhe-77

Dundee

Für mich nichts anderes als reine Schikane.

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