ICE-Schnellstrecke Köln-Frankfurt ab Dienstag gesperrt

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Deutschland,

Die ICE-Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt steht vor einer vierwöchigen Sperrung.

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ICE-Züge der Deutschen Bahn (DB). (Archivbild) - Christian Charisius/dpa

Die wichtige ICE-Schnellfahrstrecke zwischen den deutschen Städten Köln und Frankfurt ist von Dienstag an für knapp vier Wochen gesperrt. Reisende müssen sich auf Umleitungen, Zugausfälle und längere Fahrzeiten einstellen.

Bis zum 12. August müssen sich Reisende nach Bahnangaben auf Zugausfälle und Verspätungen zwischen 40 und 90 Minuten einstellen. Da die Züge umgeleitet werden, entfallen die Halte Siegburg/Bonn, Montabaur und Limburg Süd. Sie seien mit Bus-Ersatzverkehr erreichbar.

Zukunftssicheres Konzept

In den vier Wochen sollen entlang der Strecke 70 Kilometer Gleise und 13 Weichen erneuert werden. Ursprünglich war die Sperrung bis zum 16. August geplant. Auf der vielbefahrenen Verbindung Frankfurt-Mannheim werden bis Mitte Dezember Gleise, Oberleitungen, Signale, Weichen, Brücken und Bahnhöfe modernisiert.

Die Deutsche Bahn erhofft sich von dem Konzept einen auf lange Sicht störungsfreien Verkehr. Eine solche Generalsanierung ist insgesamt für 40 hoch belastete Korridore in Deutschland geplant. Kommendes Jahr sind die Abschnitte Hamburg–Berlin sowie Emmerich–Oberhausen an der Reihe.

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