Islamische Staaten beraten in Istanbul über Moschee-Anschlag in Neuseeland
Eine Woche nach dem tödlichen Anschlag auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch kommen am Freitag in Istanbul die Aussenminister der Staaten der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) zusammen, um über Konsequenzen aus der Tat zu beraten.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein australischer Rechtsextremist hatte den Anschlag auf die zwei Moscheen vergangene Woche während des Freitagsgebets verübt und 50 Menschen getötet..
Bei dem Treffen soll insbesondere über Massnahmen gegen Islamfeindlichkeit und den Kampf gegen den Terrorismus diskutiert werden. Neuseelands Aussenminister Winston Peters wird als Beobachter teilnehmen.
Ein australischer Rechtsextremist hatte den Anschlag auf die zwei Moscheen vergangene Woche während des Freitagsgebets verübt und 50 Menschen getötet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan rief daraufhin den Westen auf, mehr gegen Islamfeindlichkeit zu tun. Für Kritik sorgte in Neuseeland, dass Erdogan auf Wahlkampfkundgebungen wiederholt ein Video zeigte, dass der Attentäter während der Tat aufgenommen hatte.