SpaceX

Italien plant 1,5-Milliarden-Deal mit SpaceX

Janine Karrasch
Janine Karrasch

Italien,

Italien steht kurz vor einem 1,5 Milliarden-Deal mit Elon Musks SpaceX für ein sicheres Kommunikationssystem.

spacex 1,5 milliarden
Italien steht vor einem 1,5 Milliarden-Deal mit SpaceX. - Depositphotos

Ein Mega-Deal steht bevor: Die italienische Regierung befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit SpaceX. Wie «Bloomberg News» berichtet, geht es um ein Kommunikationssystem für die Regierung in Rom.

Italiens Geheimdienste und Verteidigungsministerium haben dem Projekt bereits zugestimmt. SpaceX soll Verschlüsselungsdienste für Telefon und Internet bereitstellen.

Das geplante System umfasst auch Kommunikationsdienste für das Militär im Mittelmeerraum. Zudem sind Satellitendienste für Notfälle wie Terroranschläge oder Naturkatastrophen vorgesehen.

Politischer Hintergrund zum 1,5 Milliarden-Deal mit SpaceX

Der «Spiegel» berichtet, dass die Verhandlungen nach einem Treffen von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni mit Donald Trump auf dessen Anwesen voranschreiten. Trump hat Musk zu seinem Berater ernannt.

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Das gute Verhältnis zwischen Giorgia Meloni und Elon Musk könnte den 1,5 Milliarden-Deal zwischen Italien und SpaceX beeinflussen. - Keystone

Italien hat Probleme, EU-Ziele für Breitbandnetze zu erreichen. Die Regierung erwägt, Starlink zu nutzen, um Verzögerungen auszugleichen.

Lokale Telekommunikationsanbieter stehen dem Deal kritisch gegenüber. Sie fordern laut «Euronews» eine Überprüfung der Vorschriften für Satellitenbreitbanddienste.

Globale Präsenz von SpaceX wächst weiter

SpaceX hat kürzlich 20 neue Starlink-Satelliten in die Umlaufbahn gebracht. Das Unternehmen verfügt über 6'700 aktive Satelliten und vier Millionen Kunden weltweit.

In Italien nutzen derzeit etwa 55'000 Kunden Starlink-Dienste. Diese werden von 7'000 SpaceX-Satelliten bereitgestellt.

Ist der Deal zwischen Italien und SpaceX sinnvoll?

Der geplante Deal könnte SpaceX' Position auf dem europäischen Markt stärken. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt zur Modernisierung der europäischen Telekommunikationsinfrastruktur.

Kommentare

User #2350 (nicht angemeldet)

doch nicht alle Regierungen so verblödet wie sie scheinen - ah ja hatte vergessen dass die Italiener nicht mehr links sind ;) scheint als würde das Gehirn plötzlich wieder zu funktionieren hmmmm

User #1813 (nicht angemeldet)

Das Treffen mit der Melone scheint sich ja gelohnt zu haben.

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