Karin Keller-Sutter: Amokfahrt in München «fürchterliche Tat»
Bundespräsidentin Keller-Sutter zeigt sich tief betroffen von der Amokfahrt in München.
![Die Tat in München löste Entsetzen aus.](https://c.nau.ch/i/dzOZbr/900/die-tat-in-munchen-loste-entsetzen-aus.jpg)
Die wegen der Ministerkonferenz zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung in der bayrischen Hauptstadt München weilende Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat sich von der Amokfahrt am Morgen in der Stadt erschüttert gezeigt.
«Einmal mehr erschüttert eine fürchterliche Tat unser Nachbarland. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.» Dies schrieb die Bundesrätin auf dem Kurznachrichtendienst X.
München im Fokus globaler Sicherheitsfragen
Am Donnerstagvormittag war ein junger Afghane in der Münchner Innenstadt mit seinem Auto in einen Demonstrationszug gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt. Einige davon schwer. Nach Informationen der Nachrichtenagentur DPA hatte der 24-Jährige vor der Tat einen mutmasslich islamistischen Post abgesetzt.
Am Freitag wird die Bundespräsidentin und Vorsteherin des eidgenössischen Finanzdepartements (EFD) gemeinsam mit der scheidenden Verteidigungsministerin Viola Amherd an der 61. Münchner Sicherheitskonferenz teilnehmen. Im Zentrum des ab Freitag stattfindenden Treffens stehen globale Sicherheitsfragen wie die Widerstandsfähigkeit unserer Demokratie.