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Kaspersky Lab: War BSI-Warnung politisch motiviert?

Aglaja Bohm
Aglaja Bohm

Deutschland,

War die Warnung vor dem Antivirenprogramm des russischen Unternehmens Kaspersky Lab politisch motiviert? Eine journalistische Untersuchung liefert Hinweise.

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Kaspersky fliegt aus dem Google Play Store. (Symbolbild) - Shutterstock.com/ Ralf Liebhold

Das Wichtigste in Kürze

  • Das deutsche BSI warnte vor dem Antivirenprogramm Kaspersky.
  • Die Warnung wurde eine Woche nach Beginn des Ukraine-Kriegs ausgesprochen.
  • Dabei sollen auch politische Gründe eine Rolle gespielt haben.

Kurz nach Beginn des Ukraine-Kriegs warnte das deutsche Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik vor der Antivirensoftware des Unternehmens Kaspersky Lab.

Wie ein Journalisten-Team aus «Spiegel»- und «Bayerischen Rundfunk»-Mitarbeitenden aufdeckte: Das BSI arbeitete eng mit dem Innenministerium zusammen. Politische Überlegungen hätten dabei die technische Einschätzung beeinflusst. Dies berichtet das Team.

Zum Umgang mit Kaspersky hat das BSI eine Woche nach dem ersten Angriff von Russland eine «Krisensitzung» abgehalten. Kapersky Lab ist ein russisches Unternehmen mit Sitzen in London und Moskau, das Sicherheitssoftware vertreibt.

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