Der US-Präsident Donald Trump ist momentan auf Staatsbesuch in Grossbritannien. Zwischen Trump und May gab es keinen Handschlag. Das Verhältnis ist angespannt.
Trump und May
Das Treffen zwischen May und Trump fiel frostig aus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der US-Präsident Donald Trump absolviert momentan einen Staatsbesuch in Grossbritannien.
  • Das Treffen zwischen Trump und Premierministerin Theresa May fiel frostig aus.
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Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und der scheidenden britischen Premierministerin Theresa May ist am Dienstag frostig ausgefallen.

Der erwartete Handschlag zwischen den beiden blieb aus, als Trump und First Lady Melania von May und ihrem Ehemann Philip im britischen Regierungssitz Downing Street in London empfangen wurden. Nach der Begrüssung verschwanden die beiden Paare hinter der schwarzen Türe des Regierungssitzes für Gespräche.

Donald J. Trump
Die britische Premierministerin Theresa May und US-Präsident Donald Trump während des Treffens an der 10 Downing Street. - Keystone

Trumps Verhältnis zu May wurde immer wieder erschüttert von dessen öffentlicher Kritik am Brexit-Kurs der Regierungschefin und Sympathiebekundungen für ihren innerparteilichen Widersacher Boris Johnson.

Unterschiedliche Meinungsverschiedenheiten

Trump legte kurz vor seiner Ankunft zu einem Staatsbesuch in Grossbritannien in Interviews mit britischen Zeitungen noch einmal nach.

Meinungsverschiedenheiten gibt es auch hinsichtlich Trumps Position zum Atomabkommen mit dem Iran, zum Klimawandel und dem Umgang mit dem chinesischen Mobilfunkkonzern Huawei. May hatte vor Kurzem ihren Rücktritt angekündigt, nachdem sie drei Mal mit ihrem Brexit-Abkommen im Parlament gescheitert war.

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