Kenianische Armee tötet zehn Al-Shabaab-Kämpfer nahe Somalia
Die kenianische Armee geht hart gegen Al-Shabaab-Kämpfer vor. Sie hat zehn der Krieger von der islamistischen Miliz getötet.
Das Wichtigste in Kürze
- Kenia bringt zehn Al-Shabaab-Krieger um.
- Es ist der erste Angriff seit Anfang August.
Kenia setzt seinen Kampf gegen die islamistische Al-Shabaab-Miliz aus dem Nachbarland Somalia fort. Kenianische Sicherheitskräfte töteten am Montag zehn Kämpfer der Terrorgruppe, wie das Militär in dem ostafrikanischen Land mitteilte. Es ist der erste Angriff der kenianischen Armee, seitdem im August bei zwei Angriffen der Miliz zehn kenianische Soldaten getötet wurden.
Die sunnitische Miliz kontrolliert Teile im Süden von Somalia und steht der Terrorgruppe Al-Kaida nahe. Die Kämpfer wollen erreichen, dass sich die kenianischen Kräfte aus Somalia zurückziehen. Seit 2007 sind Soldaten aus Ländern der Afrikanischen Union als Friedenstruppe in Somalia stationiert, darunter aus Kenia, Uganda und Äthiopien.
Die kenianischen Kräfte überfielen die Al-Shabaab-Kämpfer am frühen Morgen im Bezirk Lamu, nahe der Grenze zu Somalia, hiess es in dem Bericht. Drei Soldaten seien dabei verletzt worden.
