Kühnert würde einjährigen Verzicht auf Stadionbesuch wegen Corona-Krise akzeptieren

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Deutschland,

Der stellvertretende SPD-Chef Kevin Kühnert würde es als bekennender Fussballfan akzeptieren, wegen der Corona-Krise ein Jahr lang nicht ins Stadion gehen zu können.

Kevin Kühnert (SPD)
Kevin Kühnert (SPD) - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • SPD-Vizechef: «Täte mir und Millionen Fans wirklich weh».

Es «täte mir und Millionen Fans wirklich weh», sagte Kühnert dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Vorabmeldung vom Mittwoch.

Wenn sich die Ansteckungskurve des Coronavirus nicht so abflachen liesse wie gehofft und die Entwicklung von Impfstoffen zu lange dauere, könne es dazu kommen. Er würde den Verzicht aufs Stadion aber akzeptieren, weil die Gesundheit von Menschen wichtiger sei, sagte Kühnert. «Dass Schulen öffnen oder Orte für den Breitensport wieder genutzt werden können, kommt auf der Prioritätenliste deutlich vor Bundesligaspielen mit 60.000 Menschen im Stadion

Kühnert macht sich keine Sorgen darum, ob Vereine auch in Zukunft hohe Gehalts- und Ablösesummen zahlen werden können. Für ihn als Fan sei das unerheblich.

Grosse Vereine wie Bayern München und Borussia Dortmund würden den Ausfall überleben. Kleinere Bundesligisten und Vereine aus anderen Ligen hingegen «könnten wegen laufender Verträge und Kreditrückzahlungen schnell am Abgrund stehen». Kühnert ist nach eigenen Angaben Fan von Arminia Bielefeld.

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