Leichnam in Ungarn entdeckt: 27-Jährige soll Mann zerstückelt haben
Jugendliche finden einen Leichnam im ungarischen Jászalsószentgyörgy in einem Bewässerungskanal. Es handelt sich dabei um einen 32-jährigen Sohn eines Arztes.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine schreckliche Bluttat sorgt derzeit in Österreich und Ungarn für Entsetzen.
- Eine Frau soll ihren Freund mit einem Küchenmesser getötet haben.
- Die zerstückelte Leiche soll sie auf kuriose Weise nach Ungarn gebracht haben.
In Wien soll die Tat ihren Ursprung haben. Dort wohnen eine 27-jährige Frau und ein 32-jähriger Mann zusammen. Bei einem gemeinsamen Frühstück eskaliert ein Streit. Die in Rage geratene Frau sticht mit dem Küchenmesser auf ihren Freund ein.
Der Mann stirbt an seinen Verletzungen. Seine Familie kann ihn wochenlang nicht erreichen und leidet deswegen Höllenqualen.
Am Montag dann die schreckliche Nachricht: Er ist tot. Der 32-Jährige wurde in der ungarischen Gemeinde Jászalsószentgyörgy gefunden.
Mutter hilft bei Entsorgung von Leichnam
Die Täterin soll die Leiche laut «heute.at» zerteilt und in einen Koffer gepackt haben. Anschliessend soll der leblose Körper mit Carsharing nach Ungarn gebracht worden sein.
In ihrer Heimat angelangt wird die Mutter informiert und man schmiedet einen Plan. In einem Baumarkt wird Salzsäure gekauft und dann versucht, den Leichnam darin aufzulösen.
Dieser Plan scheitert aber kläglich. Deshalb packt man die Überreste des Mannes in mehrere Müllsacke und deponiert diese in einem Bewässerungskanal. Jugendliche machen einige Woche später eine entsetzliche Entdeckung: eine Hand ragt aus einem der Säcke heraus.
Sofort schlagen die 15-Jährigen Alarm. Dank Interpol wird der Leichnam rasch identifiziert und die mutmassliche Täterin und deren Mutter werden überführt.