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Louvre und Schloss von Versailles nach Evakuierung wieder geöffnet

Keystone-SDA
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Frankreich,

Wegen einer Bombendrohung mussten am Samstag der Louvre und das Schloss Versailles schliessen. Nun sind die Pariser Attraktionen wieder geöffnet.

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Das Louvre in Paris. - Adrienne Surprenant/AP/dpa

Nach ihrer Evakuierung haben der Pariser Louvre und das Schloss von Versailles wieder geöffnet. Die französischen Touristenattraktionen hatten nach Drohungen am Samstag ihre Säle geräumt. Am Abend gab Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin dann Entwarnung. Es sei weder ein Sprengkörper entdeckt worden noch habe ein Angriff stattgefunden, erklärte er. Es gäbe viele Anrufe mit Attentatdrohungen, vor allem in Schulen. Beide Einrichtungen teilten ihre Wiedereröffnung am Sonntag bei X (früher Twitter) mit.

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Menschen fliehen beim Louvre in Paris, nachdem es eine Bombendrohung gegeben hat. - X/@visegrad24

Der Louvre hatte laut einer Sprecherin am Samstag eine schriftliche Drohung erhalten. Die Drohung gegen das Schloss ist nach Informationen des Radiosenders «Europe 1» anonym auf einer Polizei-Webseite eingegangen.

Messer-Attacke auf Lehrer am Freitag

Die Drohungen fielen in unruhige Zeiten im Land: Am Freitag hatte ein islamistisch radikalisierter junger Mann in einer Schule in Arras in Nordfrankreich einen Lehrer mit einem Messer getötet und drei weitere Menschen schwer verletzt. Seitdem herrscht in Frankreich die höchste Terrorwarnstufe. Bis zum Montag sollen landesweit bis zu 7000 Soldaten der Antiterroreinheit «Sentinelle» zum Einsatz kommen.

Die Attacke in Arras fand fast auf den Tag genau drei Jahre nach dem tödlichen Angriff auf den Geschichtslehrer Samuel Paty statt. Der 47-Jährige war am 16. Oktober 2020 in einem Pariser Vorort von einem Angreifer getötet und dann enthauptet worden.

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Kommentare

Contamination

In Ländern mit einer ordentlichen Justiz würde sich der/die Justizminister/in bei austickenden Muslimen fünf Minuten Sendezeit reservieren lassen und sagen: “Was ihr in euren Ländern macht, ist eure Sache, aber hier lebt ihr nach unseren Regeln. Wenn also einer von euch meint, hier einen Sonderweg zu fahren, dem wird zuerst die Sozialhilfe gestrichen und anschliessend wird die gesamte Familie ausgewiesen. Überlegt euch gut, was ihr macht. Wir respektieren eure Gebräuche in euren Ländern, ihr respektiert unsere Gebräuche in unseren Ländern. Guten Abend.”

User #6488 (nicht angemeldet)

Fachkräfte und Neophyten sind immer Aktiver.

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