Luxusgüterkonzern LVMH schlägt Umsatzerwartung
Eine starke Nachfrage nach Mode, Cognac und Schmuck hat dem französischen Luxusgüterkonzern LVMH im ersten Quartal kräftig Rückenwind verliehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus eigener Kraft um 11 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte.
Besonders gut kam bei den Kunden die Herbst- und Winterkollektion der Marke Louis Vuitton an, und auch Neueröffnungen von Luxusläden in London, Monaco und Shanghai zahlten sich aus.
Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus eigener Kraft um 11 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte.
Investoren reagierten positiv und griffen bei den Aktien zu. Der Kurs stieg kurz nach dem Handelsstart auf ein Rekordhoch von 342,80 Euro. Im laufenden Jahr haben die Aktien nun schon rund ein Drittel an Wert gewonnen, nachdem vor allem im Schlussquartal 2018 die Furcht vor einem globalen Konjunkturknick und einer Schwäche Chinas auf ihnen gelastet hatte.
Mit einem organischen Plus von 15 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro wuchs denn auch das Geschäft mit Mode und Lederwaren - gleichzeitig die grösste Sparte - besonders stark. Aber auch Kosmetik, Schmuck sowie Champagner und Spirituosen waren gefragt. So stieg der Absatz der Cognac-Marke Hennessy dank einer hohen Nachfrage insbesondere in den USA und China um 11 Prozent.