In seiner Silvester-Ansprache hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron seine Landsleute auf Corona eingeschworen, aber auch hoffnungsvolle Töne angeschlagen.
Emmanuel Macron
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Emmanuel Macron schlägt in seiner Silvester-Ansprache hoffnungsvolle Töne an.
  • 2022 könne das Jahr des Pandemie-Endes werden, «das will ich mit Ihnen glauben».
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In seiner Silvester-Ansprache hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron seine Landsleute auf weitere Härten in der Corona-Pandemie eingeschworen. Gleichzeitig aber auch optimistische Töne angeschlagen. «Die kommenden Wochen werden schwierig, das wissen wir alle», sagte Macron in der am Freitagabend ausgestrahlten Rede. «Das Virus zirkuliert und wird noch stärker zirkulieren.»

Viele Aktivitäten des täglichen Lebens würden wegen Omikron erneut abgesagt, auf diverse Branchen kämen wieder wirtschaftliche Einschnitte zu.

«Aber im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als die Einschränkungen viel schärfer waren, haben wir jetzt die Waffe der Impfung.» Er blicke «entschieden optimistisch» in die Zukunft. 2022 könne das Jahr des Pandemie-Endes werden, «das will ich mit Ihnen glauben». An die Ungeimpften im Land appellierte er erneut, sich doch noch impfen zu lassen.

Auch sonst werde das Jahr 2022 für Frankreich ein entscheidendes sein, sagte das Staatsoberhaupt. Auch wegen der anstehenden Präsidentschaftswahlen im Land. Erneut bekannte Macron sich nicht klar zu einer Kandidatur für eine weitere Amtszeit als Präsident.

In Frankreich gilt das aber nur als eine Frage der Zeit. «Was auch immer meine Rolle sein wird: Ich werde Ihnen weiter dienen und nichts wird mein Herz von Frankreich entfremden können», sagte Macron.

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