Manching: Beweismaterial bei Goldschatz-Suche sichergestellt
Nach dem Goldraub in Manching konnte kistenweise Beweismaterial sichergestellt werden. Weitere Goldmünzen konnten jedoch nicht beschlagnahmt werden.
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Das Wichtigste in Kürze
- Vier Verdächtige wurden im Fall des Goldraubes in Mecklenburg-Vorpommern festgenommen.
- Auch weiteres Beweismaterial konnte sichergestellt werden, weitere Münzen jedoch nicht.
Ermittler haben nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur kistenweise Beweismaterial sichergestellt. Bei der Suche nach weiteren Teilen des Manchinger Goldschatzes in Mecklenburg-Vorpommern. Weitere Goldmünzen wurden jedoch nicht gefunden. Die Funde bieten demnach einige weitere Ansätze für Ermittlungen.
Eine LKA-Sprecherin bestätigte am Freitag zunächst nur, dass diverse Gegenstände gefunden worden seien. Details konnte sie nicht nennen. Die Gegenstände würden nun nach München gebracht und dort ausgewertet, was einige Zeit dauern könne.
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Am Dienstag hatten Ermittler im Grossraum Schwerin und in Halle (Nordrhein-Westfalen) vier Verdächtige festgenommen. Die vier Deutschen sollen Ende November den grössten keltischen Goldfund des 20. Jahrhunderts aus dem Kelten Römer Museum im oberbayerischen Manching gestohlen haben.
Ermittler hatten am Donnerstag auf einem rund 1,5 Hektar grossen Grundstück in Plate bei Schwerin weiter nach Beweismitteln gesucht. Unterstützung kam dabei von Spezialisten der Landesämter für Denkmalschutz aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
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Nach dpa-Informationen wurde dabei auch eine Zisterne in einem Garten ausgepumpt, weil darin Beweismittel vermutet wurden. Dieser Verdacht bestätigte sich demnach aber nicht.
Ein Teil der rund 500 Goldmünzen aus Manching wurde offenbar schon zu Klumpen eingeschmolzen. Der Verbleib des restlichen Goldschatzes blieb zunächst unklar. Die Verdächtigen schwiegen nach dpa-Informationen bis zum Freitag zu den Vorwürfen.