Mann konnte zerfleischte Ösi-Joggerin nur noch an Kleidern erkennen
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Joggerin wurde in Oberösterreich von einem Kampfhund totgebissen.
- Der Mann des Opfers erkannte sie nur noch anhand der Kleidung.
- Die Halterin zeigt sich schockiert über den tödlichen Vorfall.
Am Montagmorgen hat sich in Oberösterreich eine Tragödie abgespielt. Eine 60-jährige Joggerin wurde in der Gemeinde Naarn von einem Kampfhund attackiert. Dabei wurde sie schwer verletzt und verstarb noch an der Unfallstelle.
Der besorgte Ehemann des Opfers fuhr von der Arbeit nachhause, weil er nichts mehr von seiner Frau gehört hatte. Einsatzkräfte waren zu dem Zeitpunkt bereits vor Ort. Wie die «Krone» berichtet, stand der Mann unter Schock. Er konnte seine totgebissene Gattin nur noch anhand der Kleidung identifizieren.
Wie übel der Killerhund die Joggerin zugerichtet hat, zeigt auch die anfängliche Vermutung der Ermittelnden: Sie gingen zunächst davon aus, dass das Opfer eine 20- bis 40-jährige Frau sei.
Der Staffordshire Terrier wurde mittlerweile eingeschläfert. Die Halterin des Vierbeiners kann kaum glauben, was passiert ist. «Das Leben dieser Familie ist zerstört, auch das Leben unserer Familie. Es tut uns unendlich leid», sagte sie davor bereits in einem Interview mit der Zeitung.
Haben Sie Angst vor Hunden?
Über ihren Hund meinte sie zudem: «Elmo war nicht aggressiv ausgebildet. Er war eher wie ein Lamm.» Bei der Verstorbenen handelt es sich um die Nachbarin der Züchterin.
Ob der Kampfhund bei der Attacke angeleint war oder nicht, ist noch unklar. Allerdings soll er keinen Maulkorb getragen haben.