In Süditalien zwingt ein Kommando einen Geldtransporter zum Stopp. Anschliessend gehen mehrere Autos in Flammen auf. Die Polizei fahndet.
Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter nahe Brindisi machte ein bewaffnetes Kommando drei Millionen Euro Beute. Die Fahndung der Carabinieri läuft. (Symbolbild)
Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter nahe Brindisi machte ein bewaffnetes Kommando drei Millionen Euro Beute. Die Fahndung der Carabinieri läuft. (Symbolbild) - Gregorio Borgia/AP/dpa

Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter im Süden Italiens hat ein schwer bewaffnetes Kommando drei Millionen Euro Beute gemacht. Die Bande stoppte den Transporter mit mehreren Schüssen im morgendlichen Berufsverkehr auf einer viel befahrenen Strasse in der Nähe der Grossstadt Brindisi, wie die Polizei mitteilte. Zugleich setzten sie mehrere andere Autos in Brand, damit keine Hilfe durchkommen konnte.

Über dem Tatort stand auch nach Stunden noch eine grosse schwarze Rauchwolke. Die Täter – vermutlich acht bis zehn Personen – konnten entkommen. Verletzt wurde nach diesen Angaben niemand. Die fünf Beschäftigten der Sicherheitsfirma standen unter Schock.

Der Geldtransporter wurde beschädigt. Mindestens drei weitere Autos und ein Lieferwagen gingen in Flammen auf. Die Strasse blieb für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt, sodass sich lange Staus bildeten.

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