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Mutter bietet ihr Baby bei Ebay an – Polizei rückt aus

Mia Fasser
Mia Fasser

Deutschland,

Eine junge Mutter aus Deutschland bietet ihr Baby gratis auf Ebay-Kleinanzeigen an. Nach mehreren Meldungen von Usern rückt die Polizei sofort aus.

Ebay Baby Mutter
Eine Mutter inseriert ihr Baby gratis auf Ebay-Kleinanzeigen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Ebay-Kleinanzeigen schockiert ein «Baby zu verschenken»-Inserat.
  • Die Polizei in Cuxhaven schickt sofort einen Streifenwagen zu der Mutter (22).
  • Im Endeffekt war alles nur ein schlechter Witz.

«Baby (10 Monate) zu verschenken» – so lautet eine Anzeige auf dem Kleinanzeigen-Portal von Ebay.

Zusammen mit der Anzeige hat die Mutter (22) des Babys sogar ein Foto ihres Sohnes hochgeladen. Dazu schreibt sie, dass er sehr unartig sei.

Für den Versand ihres Buben fordert die junge Frau 6.75 Euro (6.45 Franken).

Schockierte User entdecken die Anzeige und melden sie bei der Polizei. Der Vorfall ereignet sich in Cuxhaven (D) an der Nordsee.

Polizei rückt sofort aus

Als die Polizei am Sonntag gegen 20.30 Uhr mehrere Meldungen zu der Baby-zu-verkaufen-Anzeige erhält, rückt sie sofort aus.

«Die Adresse der Mutter war in der Kleinanzeige angegeben. Wir mussten nicht lange ermitteln.» Dies erklärt Polizeisprecher Stephan Hertz gegenüber «Bild».

Weiter sagt er: «Wir haben uns schnell mit dem Jugendamt in Verbindung gesetzt und sind bei der Mutter vorgefahren.»

Alles nur ein «Spass»

Angekommen bei der jungen Mutter stellt die Polizei fest, dass es dem Baby gut geht. Die Beamten stellen keine Anzeichen für eine Kindeswohlgefährdung fest.

Benutzt du Ebay-Kleinanzeigen?

Nach Angaben der Polizei hat die 22-Jährige das Inserat zwar online gestellt, aber dies nur «zum Spass». Ernsthafte Absichten, ihr Baby zu verschenken, wären nie dahinter gewesen.

Keine Strafe für die Mutter

Der jungen Frau drohen strafrechtlich keine Konsequenzen, da sie das Baby nicht wirklich weitergegeben hat. Laut «Bild» wird das Jugendamt die Familie trotzdem weiter beobachten.

Der Polizeisprecher schliesst ab: «Es handelt sich um einen der schlechtesten und makabersten Scherze, die ich je erlebt habe. Ich bin ehrlich immer noch ziemlich sprachlos.»

Das Inserat wurde am gleichen Abend noch gelöscht.

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Kommentare

User #4152 (nicht angemeldet)

Naja ,die Schweizer wollen erst gar keine Kinder - sie kosten ja nur Geld...

User #2352 (nicht angemeldet)

Das eine Mutter auf solche Gedanken kommt, ihr Baby zu verschenken ist absurd. Auch wenn sie es nicht ernst gemeint hat.

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