Neue Studie zeigt: Zu wenig Schlaf lässt uns alt aussehen
Die Nachtruhe ist spät und die Tagwache früh. Das ist normal für viele Menschen. Aber Vorsicht: Schlafmangel lässt uns altern!
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Studie hat die Effekte von Schlafmangel erforscht und Erschreckendes festgestellt.
- Wenn die Nacht oftmals kurz ist, sieht man älter aus!
- Konsequenzen des Schlafmangels sind Falten, Augenringe und eine vorzeitige Hautalterung.
Schlaf ist nicht nur für unsere Gesundheit wichtig, sondern auch für unser Aussehen. Eine aktuelle Studie zeigt auf, wie stark sich Schlafmangel auf unser Erscheinungsbild auswirken kann.
Die britische Matratzenfirma «Simba» führt eine Untersuchung mit 2000 Britinnen und Briten durch. Die Teilnehmenden schliefen entweder mehr oder weniger als die empfohlenen sieben Stunden pro Nacht.
Dunkle Augenringe, geschwollene Augen und Akne
Das Ergebnis der Studie ist alarmierend: Wer weniger als sieben Stunden schläft, muss mit sichtbaren Folgen rechnen. Dazu gehören Falten und eine verminderte Elastizität der Haut.
Aber das sind noch nicht alle negativen Auswirkungen von Schlafmangel: Dunkle Augenringe, geschwollene Augen und sogar Akne können ebenfalls auftreten. Unsere Haut leidet also erheblich unter einem Mangel an Schlaf.
Doch warum ist das so? Der Körper interpretiert extreme Müdigkeit als Notlage. Dabei versorgt er vorrangig wichtige Organe wie das Herz, das Gehirn und die Nieren mit Blut. Dies auf Kosten der Haut.
Während wir schlafen, regeneriert sich unser Körper. Wer zu wenig schläft, stört diesen natürlichen Zyklus und beschleunigt die vorzeitige Hautalterung.
Schlaf als Schönheitselixier
Aber es gibt auch gute Nachrichten: Die Studie zeigt, dass sich das Erscheinungsbild deutlich verbessert, wenn man ausreichend schläft. Bei allen Geschlechtern konnten signifikante Verbesserungen festgestellt werden.
Frauen berichteten von weniger Falten und strafferer Haut. Bei Männern waren die Tränensäcke weniger sichtbar und ihre trockene Haut wurde geschmeidiger, so die deutsche Zeitung. Insgesamt wirkten die länger schlafenden Teilnehmenden fitter und weniger gestresst.