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Neue Studie zur Coronavirus-Eindämmung in Grossbritannien

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Grossbritannien müsste wöchentlich zwei Millionen Menschen impfen, um eine dritte Welle des Coronavirus-Ausbruchs zu verhindern.

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Grossbritanniens Premierminister Boris Johnson. In seinem Land breitet sich derzeit die Omikron-Variante des Coronavirus aus. - sda - KEYSTONE/EPA/FACUNDO ARRIZABALAGA / POOL

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine neue Studie zeigt: Grossbritannien müsste seine Corona-Massnahmen verstärken.
  • Nur so könne eine dritte Welle verhindert werden.
  • Die Forscher warnen: Die Werte aus 2021 könnten jene aus 2020 noch übersteigen.

Grossbritannien müsste wöchentlich zwei Millionen Menschen impfen, um eine dritte Welle des Coronavirus-Ausbruchs zu verhindern. Dies geht aus einer Studie der Londoner Hygiene- und Tropenmedizinhochschule (LSHTM) vom Dienstag hervor.

«Das strengste Interventionsszenario mit dem härtesten Lockdown in ganz England und geschlossener Schulen im Januar sowie zwei Millionen Impfungen pro Woche ist das einzige Szenario, das die maximale Belastung der Intensivstationen unter das Niveau der ersten Welle senkt», heisst es weiter in der Studie.

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Polizei und Hafenpersonal weisen ankommende Fahrzeuge an einer Strassensperre vor dem Hafen von Dover in der Grafschaft Kent ab, der nach der Ankündigung der französischen Regierung, in den nächsten 48 Stunden keine Passagiere aus Grossbritannien zu akzeptieren, geschlossen wurde. - sda - Keystone/PA Wire/Steve Parsons

Ohne umfassende Coronavirus-Impfkampagnen könnten Fälle, Spitalaufenthalte, Patienten auf der Intensivstation und Todesfälle im Jahr 2021 die Werte im Jahr 2020 übersteigen, warnen die Wissenschaftler zudem.

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