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Norwegischer Extremsportler macht aus Eisblöcken Surfbretter
Wenn Inge Wegge sich auf sein Surfbrett stellt, weiss er, dass es nur wenige Minuten halten wird.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim Surfen vor den Lofoten schmelzen sie ihrem Idealzustand entgegen.
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Der norwegische Filmemacher und Extremsurfer formt seine Bretter aus Eisblöcken - und surft dann mit ihnen durchs arktische Wasser vor den Lofoten. Dabei schmelzen ihm die 60 bis 80 Kilo schweren Boards langsam unter den Füssen weg.
«In den ersten 20 Minuten sind sie surftauglich», sagte Wegge der Nachrichtenagentur AFP. «Danach sind sie zwei bis drei Minuten lang einfach perfekt - genau dann brauchst du die richtigen Wellen - und dann (sind sie) zu zerbrechlich.» Die Eisblöcke, aus denen er seine Surfbretter formt, lässt Wegge in einer Kühlhalle für Fisch im Hafen von Svolvaer herstellen. Als nächstes wolle er 20 bis 30 Bretter auf einmal bauen, damit er mit seinen Freunden einen ganzen Tag lang surfen gehen könne, sagte Wegge.
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