Österreich lädt Trump ein – Hinweis auf Diplomatie-Tradition

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Österreich bot sich erneut als Ort für Friedensverhandlungen an, wobei Kanzler Karl Nehammer Donald Trump zu einem Besuch einlud.

Donald Trump
Kanzler Nehammer lud Trump zu einem Besuch in Österreich ein und bot das Land erneut als Ort für Friedensverhandlungen an. (Archivbild) - Evan Vucci/AP/dpa

Österreich hat sich erneut als möglicher Ort für Friedensverhandlungen zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ins Spiel gebracht. Er habe in einem Telefonat mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump an die lange Tradition des Landes für den internationalen Dialog erinnert, teilte Kanzler Karl Nehammer mit. Nehammer lud Trump demnach zudem zu einem Besuch in Österreich ein.

Trump zeigt Interesse an Begegnung mit Putin

Bei dem Gespräch habe sich Trump, der am 20. Januar für eine zweite Amtszeit vereidigt wird, für seine Eindrücke von der persönlichen Begegnung mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin interessiert, so Nehammer. Der österreichische Regierungschef war wenige Wochen nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine zu einem Kurzbesuch in Moskau und Kiew, um diplomatische Lösungen zu sondieren.

Der EU-Mitgliedsstaat ist kein Mitglied im westlichen Verteidigungsbündnis Nato, trägt aber bisher alle Sanktionen gegen Moskau mit. Nehammer gehört zu den europäischen Spitzenpolitikern, die auf baldige Gespräche mit Moskau dringen.

Kommentare

User #1124 (nicht angemeldet)

Wenn es die SVP damals schon gegeben hätte, würde sie heute noch mit den Habsburgern verhandeln, ob die Schweiz allenfalls frei und unabhängig sein könnte 🤣🤣🤣

User #5066 (nicht angemeldet)

Von den Österreichern gäbe es viel zu lernen. Staatsmänner braucht es, nicht wichtigtuerische Buenzlis.

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