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Österreich: Spinne krabbelt aus Schachtel - Supermarkt-Filiale zu

Simon Binz
Simon Binz

Österreich,

Am Montag krabbelte in einer österreichischen Supermarkt-Filiale eine exotische Spinne aus einer Bananenschachtel. Seither ist der Laden zu.

Bananenspinne
Eine grosse Bananenspinne wurde in einer Supermarkt-Filiale in Österreich entdeckt. Seither ist der Laden zu. - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine exotische Spinne löst in einer österreichischen Supermarkt-Filiale einen Alarm aus.
  • Der Laden ist seit Montag geschlossen, während Experten die Spinnenart identifizieren.
  • Das Tier krabbelte aus einer Bananenschachtel, vermutet wird deshalb eine Bananenspinne.

Als der Filialleiter des Penny-Markt in Krems (Ö) am Montagmorgen einen Bananenkarton öffnete, offenbarte sich ihm eine exotische Riesen-Spinne. Wie das Portal «NÖN» berichtet, hatte der Mann die Spinne gegenüber der Feuerwehr als zirka zehn Zentimeter gross und schwarz-rot beschrieben. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um einen Bananenspinne handelt.

Das Problem: Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Insekt nicht mehr auffindbar. Der Einsatzleiter veranlasste deshalb, dass sämtliche Bananenkartons zusammengetragen und mit Plastik verschlossen werden. Der Einsatz wurde nach etwas mehr als einer halben Stunde beendet.

Haben Sie Angst vor Spinnen?

Wie es in dem Bericht weiter heisst, bleibe der Rewe-Konzern, zu dem Penny gehört, in dem Fall wortkarg. Mehrere Fragen seien unbeantwortet geblieben, die Rede ist lediglich vom Fund einer «nicht identifizierbaren Spinne».

Und: «Die zuständige Behörde wurde sofort verständigt. Ein Spezialist klärt aktuell, um welche Spinnenart es sich handelt. Bis zur Klärung bleibt der Markt geschlossen.» Demnach standen die Penny-Kunden auch am Dienstag vor verschlossenen Türen.

Giftige Spinne soll «ausgegast» werden

Wie es genau weitergeht, bleibt offenbar unklar. Aus Kreisen der Belegschaft heisst es laut «NÖN», das man sich überlege eine sogenannte «Ausgasung» durchzuführen. Damit soll dem Tier den Garaus gemacht werden.

Immer wahrscheinlicher sei es, dass es sich bei dem gefundenen Tier um eine Bananenspinne handle. Diese kommt demnach vor allem in Südamerika vor. Sie kann mehrere Zentimeter lang werden. Statt Flucht zeigt sie meistens Abwehrverhalten, weshalb es immer wieder zu Bissen durch das giftige Tier kommen kann.

Die Folgen: Bluthochdruck, Übelkeit und Schwindel. Zum Glück ist der Biss der Spinne, die auch bis zu einen Meter weit springen kann, nur in seltenen Fällen tödlich.

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Kommentare

User #2484 (nicht angemeldet)

Ja Herr Binz, Anstand wäre es von Ihnen, den Titel zu ändern. Warum machen Sie das nicht?

User #1757 (nicht angemeldet)

Wie hat die Spinne den Alarm ausgelöst? Da wär ich aber auch wortkarg… Ist der Spinnenexperte, der die Vergasung durchführt grad zu beschäftigt oder kann ich den auch engagieren?

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