Papst Franziskus wendet sich an die Schweizergarde
Am Samstagmorgen erneuerte Papst Franziskus seine Dankbarkeit für die grosszügige Zusammenarbeit mit der Schweizergarde.
Das Wichtigste in Kürze
- Um 17 Uhr ist eine Zeremonie für die Vereidigung von 23 neuen Schweizergardisten geplant.
- Bereits am Samstagmorgen bedankte sich der Papst für die Zusammenarbeit.
Papst Franziskus hat sich am Samstagmorgen an die päpstliche Schweizergarde gewandt. Er erneuerte dabei seine Dankbarkeit für die grosszügige Zusammenarbeit, deren Zeuge er jeden Tag werde. «Die Päpstliche Schweizergarde ist eine grosse Familie, eine lebendige und brüderliche Gemeinschaft. Und wie in jeder Familie lernt man hier viel für das Leben. Sie ist ein Umfeld menschlicher und christlicher Bildung für alle», sagte der Papst. Für 17.00 Uhr war im Vatikan die Zeremonie zur Vereidigung von 23 neuen Schweizergardisten vorgesehen.
Am Samstagmorgen hatte die Schweizergarde an einer von Kardinal Kurt Koch zelebrierten Messe im Petersdom teilgenommen. Bereits am Vortag hatten Gardisten in der Kirche Santa Maria della Pietà einen Kranz zu Ehren der Toten des 6. Mai 1527 niedergelegt. Das Datum erinnert an die Plünderung von Rom (Sacco die Roma). 147 Soldaten fielen an jenem Tag bei der Verteidigung von Papst Klemens VII. Gegründet worden war die Schweizergarde 1506.