Papst Franziskus hat hat auf seiner Reise in Irland Missbrauchsopfer getroffen.
Papst Franziskus.
Papst Franziskus. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus hat in Irland Missbrauchsopfer getroffen.
  • Die Kirche habe im Umgang mit den Opfern versagt.
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Der Papst hat bei seinem Besuch in Irland acht Missbrauchsopfer getroffen. Papst Franziskus habe am frühen Samstagabend acht «Überlebende» getroffen, die von Mitgliedern des Klerus, Mönchen und Vertretern der katholischen Institutionen missbraucht worden seien, teilte Vatikan-Sprecher Greg Burke mit. Die Begegnung habe anderthalb Stunden gedauert.

Zuvor hatte Papst Franziskus der Kirche «Versagen» im Umgang mit den Missbrauchsskandalen in Irland bescheinigt. Das Fehlverhalten der Kirche bleibe «eine Quelle des Schmerzes und der Scham für die katholische Gemeinschaft», sagte er.

Die Missbrauchsskandale haben der einstmals mächtigen katholischen Kirche in Irland einen dramatischen Vertrauensverlust beschert. Anlass des Papstbesuchs ist der Abschluss des katholischen Weltfamilientreffens in Dublin.

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