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Pariser Autosalon: Alternative Antriebe und Vernetzung

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Frankreich,

So viele Besucher zieht nach wie vor kaum eine andere Messe weltweit an. Doch viele Marken sind auf dem Pariser Autosalon nicht mehr vertreten. Eine deutsche Marke setzt dagegen auf ein eigenes Format.

Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, präsentiert den AMG EQE SUV im Musée Rodin während einer Mercedes-Benz Präsentation in Paris, am dem Vorabend der Eröffnung des Pariser Autosalons.
Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, präsentiert den AMG EQE SUV im Musée Rodin während einer Mercedes-Benz Präsentation in Paris, am dem Vorabend der Eröffnung des Pariser Autosalons. - Eric Piermont/AFP/dpa

Der Pariser Autosalon öffnet nach einer coronabedingten Pause vor zwei Jahren an diesem Montag wieder seine Tore. Im Fokus stehen die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte, die Erforschung alternativer Kraftstoffe sowie von Wasserstoff-Antrieben und der Einzug künstlicher Intelligenz in die Autos.

Die Autoschau, die in diesem Jahr zum 89. Mal organisiert wird, gehört zu den besucherstärksten Messen der Welt. Rund eine Million Besucher wurden 2018 gezählt. Im jährlichen Wechsel mit der IAA zeigen Hersteller Neuheiten aus ihrem Programm. Selbst Testfahrten für Autobegeisterte gehören zum Programm.

Dabei macht der schleichende Niedergang der grossen Automessen auch vor der Pariser Autoschau nicht halt. Auf etliche Marken werden die Besucher in diesem Jahr verzichten müssen. So lassen die deutschen Hersteller den «Mondial de l’Auto 2022» weitgehend links liegen. VW, Audi und BMW werden nicht in Paris dabei sein, und Mercedes nicht auf der Messe, sondern mit einer Veranstaltung in der Stadt.

Nach der Corona-Pause setzt die Messe auf einen neuen Zuschnitt: Geboten wird ein erlebnisorientiertes Format, wie die Organisatoren mitteilten. Es gibt einen neuen Besucherparcours, ein erweitertes tägliches Programm und mehr Möglichkeiten als bisher, mit den neuen Fahrzeugen auf Tuchfühlung zu gehen. Am Montag wird Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu einem Besuch auf der Messe erwartet.

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