Was wäre Italien ohne seine berühmte Pasta? Doch gerade kleine traditionelle Teigwarenhersteller leiden besonders unter der Corona-Krise.
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Pasta-Nudeln im Regal. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kleine Teigwarenhersteller in Italien leiden besonders unter der Corona-Krise.
  • Viele Kunden stornierten ihre Bestellungen.
  • Die Menschen kauften weltweit eher die billigeren Industrienudeln.
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Unter den Folgen der Corona-Krise leiden besonders kleinere Unternehmen. So auch kleine Teigwarenhersteller in Italien. «Unser Umsatz hat sich bisher halbiert.» Dies sagt Antonino Moccia, Leiter der Qualitätskontrolle bei La Fabbrica della Pasta in Gragnano, im Gespräch mit der AFP.

«Viele Kunden, auch im Ausland, haben ihre Bestellungen storniert.» Damit überliessen sie den Herstellern ein volles Lager und kein Geld, denn oftmals wurden auch die Zahlungen storniert.

Doch warum das, wo doch weltweit so viele Nudeln gehamstert worden sind? Wegen der Qualität benötigt die Produktion viel mehr Zeit. Dadurch kosten sie mehr als doppelt so viel wie Industrienudeln. Die Menschen kauften daher eher diese, was den traditionellen Herstellern einen schweren Schlag versetzte.

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