Philip Morris

Philip Morris stellt Verkauf von Zigaretten in Grossbritannien ein

Das Tabakunternehmen Philip Morris kündigt das Ende des Zigarettenverkaufs in Grossbritannien an. In zehn Jahren verschwinden die Glimmstängel aus den Regalen.

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Philip Morris stellt Verkauf von Zigaretten in Grossbritannien ein. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Tabakunternehmen Philip Morris hat einen überraschenden Zehn-Jahres-Plan angekündigt.
  • Das Unternehmen will den Verkauf von Zigaretten in Grossbritannien einstellen.
  • Konzernchef Jacek Olczak unterstützt damit das Vorhaben der britischen Regierung.

Die britische Regierung will das Land bis 2030 rauchfrei machen. Hinter dieses Vorhaben stellt sich nun auch das Tabakunternehmen Philip Morris. Dieses hat laut der «Daily Mail» angekündigt, in Grossbritannien die Zigaretten innerhalb von zehn Jahren aus den Regalen zu nehmen.

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Der Schriftzug von Philip Morris. - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

«Ich möchte, dass diese Firma das Rauchen hinter sich lässt», sagt Konzernchef Jacek Olczak dazu. «Ich denke, dass man in Grossbritannien in maximal zehn Jahren das Problem des Rauchens vollständig lösen kann.» Der Konzern verkauft die wohl bekanntesten Marlboro-Zigaretten fast überall auf der Welt.

Allein in Grossbritannien wurden damit laut der britischen Behörde Companies House Einnahmen von rund 930 Millionen Euro jährlich erzielt. Die Beliebtheit der Kultmarke hat in dem Land aber immer mehr abgenommen. «Sie wird verschwinden», ist sich Olczak sicher.

Philip Morris sucht Nikotin-Alternativen

Die beste Entscheidung wäre laut ihm, wenn die Verbraucher mit dem Rauchen aufhören. «Aber tun sie das nicht, dann wäre die zweitbeste Wahl, auf eine bessere Alternative umzusteigen.» Philip Morris investiert deshalb in Alternativen zu Nikotin, wie zum Beispiel IQOS.

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