Pit und Paule: Berlins Pandas erhalten Spitznamen
Die Tierpfleger im Berliner Zoo taten sich schwer mit den richtigen Namen der Panda-Zwillinge. Deshalb nennen sie die beiden nun Pit und Paule.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Panda-Zwillinge heissen eigentlich Meng Xiang und Meng Yuan.
- Die Tierpfleger im Berliner Zoo gaben den Pandas nun die Spitznamen Pit und Paule.
- Nächsten Donnerstag dürfen Pit und Paule zum ersten Mal das Gehege betreten.
Tierpfleger im Berliner Zoo haben den kleinen Panda-Zwillingen die Spitznamen Pit und Paule gegeben. Grund sei, dass auch Zoomitarbeiter manchmal über die Aussprache der chinesischen Namen Meng Xiang und Meng Yuan stolperten. Korrekt ausgesprochen heisst es: Möng Tschiang und Möng Juan. Die chinesischen Namen bedeuten ersehnter und erfüllter Traum.
Am nächsten Donnerstag sollen Zoo-Besucher die fünf Monate alten Bärenbrüder das erste Mal in ihrem Gehege sehen können. Bisher wuchsen die niedlichen schwarz-weissen Jungtiere hinter den Kulissen bei ihrer Mutter Meng Meng auf.
Zusätzliche Kassen und Sicherheitskräfte
Ein deutsch-chinesisches Team unterstützt sie bei der Aufzucht. Die Jungtiere, die bei ihrer Geburt weniger als 200 Gramm wogen, bringen inzwischen acht Kilo auf die Waage. Gerade sind sie dabei, laufen und klettern zu lernen.
Um Besuchern lange Warteschlangen zu ersparen, seien am Donnerstag deutlich mehr Kassen besetzt, kündigte der Zoo an. Um sich das Anstehen an der Kasse zu sparen, empfiehlt der Zoo den Kauf von Online-Tickets. Sicherheitspersonal werde zusätzlich dafür sorgen, dass sich Gäste im Panda Garden nicht stauten.