Im Hambacher Forst hat die Polizei heute Dienstag das letzte Baumhaus von Kohlegegnern geräumt.
Polizisten gehen am Hambacher Forst vor einem Braunkohlebagger des Tagebaus Hambach vorbei.
Polizisten gehen am Hambacher Forst vor einem Braunkohlebagger des Tagebaus Hambach vorbei. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Polizei hat die letzten Baumhäuser im Hambacher Forst geräumt.
  • Dort hatten Kohlegegner gegen die Rodung demonstriert.
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Die Räumungsmassnahmen im Hambacher Forst seien allgemein beendet, sagte ein Polizeisprecher heute Dienstagabend. Zuvor hatten Beamte nach eigenen Angaben ein Zeltlager von Kohlegegnern nach potenziellem Baumaterial für neue Baumhäuser und Barrikaden durchsucht und grössere Mengen davon beschlagnahmt.

Der Energiekonzern RWE will den Hambacher Forst roden, um einen Braunkohletagebau zu vergrössern. Umweltschützer wollen die Abholzung des Forsts westlich von Köln dagegen verhindern. Schon seit Tagen räumen die örtlich zuständigen Baubehörden mit Hilfe der Polizei von den Aktivisten errichtete Baumhäuser. Zu einer grossen Protestaktion «Wald retten – Kohle stoppen» am Hambacher Forst erwarten Umweltverbände und Initiativen am Samstag mehr als 20'000 Teilnehmer.

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