Polizei rechnet nicht mit schnellem Ende von Lützerath-Einsatz

Keystone-SDA
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Deutschland,

Klimaaktivisten haben Lützerath besetzt, um den Abbau von Braunkohle zu verhindern. Die Polizei geht dagegen vor.

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In Lützerath haben Bagger mit dem Abriss von ehemaligen Wohnhäusern begonnen. Lützerath ist eines der Dörfer, die dem von RWE Power betriebenen Braunkohletagebau Garzweiler II weichen sollen. Braunkohlegegner protestieren gegen den Abriss. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die deutsche Polizei rechnet nicht mit einem schnellen Ende des Lützerath-Einsatzes.
  • Seit dem Beginn wurden zahlreiche Holzhütten und Baumhäuser abgerissen.

Trotz der schnellen Fortschritte bei der Räumung des Braunkohleortes Lützerath geht die deutsche Polizei nicht von einem kurzfristigen Ende des Einsatzes aus. «Wir wissen nicht, wann der Einsatz zu Ende ist», sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.

Seit Einsatzbeginn am Mittwoch waren unter anderem zahlreiche Holzhütten und auch einzelne in bis zu zehn Metern Höhe errichtete Baumhäuser abgerissen worden.

Ein grosser Teil der Besetzer hatte sich ohne grossen Widerstand von Polizisten wegtragen lassen. Einige leisteten am Donnerstag aber weiterhin Widerstand. Das von seinen Bewohnern längst verlassene Dorf nordwestlich von Köln soll dem Braunkohletagebau weichen. Dem haben auch die Grünen in der nordrhein-westfälischen Landesregierung und der deutschen Bundesregierung zugestimmt.

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